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21.12.2020

GEMEINSAMES STATEMENT DER SCHWEIZER FANKURVEN ZU DEN LIGAREFORMEN

In den Medien wurden in den letzten Wochen einige Informationen zu den geplanten Änderungen im Schweizer Eishockey publi- ziert. Die Corona-Pandemie und die Kriterien für den Bezug von Bundesgeldern scheinen bei einigen Vereinen nun gefühlt zehn Jahre zu spät endlich auch die Einsicht geweckt zu haben, dass die realitätsfremde Lohnspirale im Schweizer Eishockey gestoppt werden muss. Der Weg, den insbesondere die NLA einschlägt, ist für uns jedoch so unverständlich wie befremdlich, dass wir uns gezwungen sehen dazu Stellung zu beziehen.

1. Erhöhung des Ausländer-Kontingentes (NLA)

Es ist für uns absolut nicht nachvollziehbar weshalb die Clubs unter dem Vorwand, die Löhne zu senken, dieses seit Jahrzenten im Ausland bewunderte Erfolgsmodell des Schweizer Eishockeys verändern oder abschaffen wollen. Eine Erhöhung des Auslän- der-Kontingentes kann möglicherweise zwar kurzfristig tatsächlich eine Senkung der Löhne zur Folge haben, die langfristigen Folgen sind aber alles andere als klar. Es ist gut möglich, dass dies viel mehr zu einer Zweiklassen-Gesellschaft in der Liga führt, bei der einige Klubs ihr Kontingent mit Top-Ausländern auffüllen und andere, um Geld zu sparen, nur «Billig-Imports» einkaufen.

Selbst wenn dies mit einer Form des Salary Cap kombiniert wird, ist nicht klar, weshalb dieser Weg gewählt wird. Ein Salary Cap führt direkt zu einer ausgeglichenen Liga und tieferen Löhnen, weshalb dann der Umweg über das Ausländer-Kontingent?

So oder so werden so die eigenen Nachwuchsspieler und damit die Identifikationsfiguren der Zukunft aus den Kadern verdrängt. Lange Vereinstreue wird noch mehr verschwinden, 10-15 Transfers pro Saison werden Alltag und die Vereine verlieren im heut- zutage sowieso schon kommerzialisierten Sport einen weiteren Teil ihrer Seele. Vom Qualitätsverlust der Nationalmannschaft mal ganz abgesehen.

Forderungen

  • Keine Anpassung der Ausländer-Kontingente

  • Einführung einer Lohnobergrenze

    2. Abschottung NLA, NLB und Verband

    Durch die organisatorische, finanzielle und personelle Trennung der Ligen und des Verbands entstehen über alle drei Körper- schaften gesehen unnötig hohe Kosten – genau das Gegenteil davon, was man erreichen will. Zudem ist es allzu durchschaubar, was das eigentliche Ziel ist: Die NLA-Vereine möchten den sportlichen Abstieg abschaffen und ihr Geld nicht mehr mit National- mannschaft und NLB teilen müssen. Mit dem fadenscheinigen Argument der Selbstvermarktung von TV-Rechten etc. wird die in jeder Sportart völlig übliche vertikale Ligastruktur aufgebrochen und plötzlich zwei Konkurrenzprodukte nebeneinandergestellt.

    Für die NLB hingegen bringen die geplanten Reformen auch Chancen mit sich. Auf den Alleingang der NLA blieb der NLB fast keine andere Wahl als sich neu zu erfinden und einen eigenen Weg einzuschlagen. Einerseits ist mit den erfolgten Schritten die jahrelange „NLA-Diktatur“ endlich Geschichte. Die NLB kann sich selbst neu ausrichten, organisieren und eine nachhaltige und gesunde Liga aufbauen. Die Pläne der Initiatoren gehen zu grossen Teilen in die richtige Richtung und sind für NLB-Fans unter- stützenswert. Während es zwar schön wäre, dass endlich die ungeliebten Farmteams aus der NLB verschwinden und hoffentlich mit ambitionierten Vereinen aus tieferen Ligen ersetzt werden, bedeutet dies auf lange Sicht wohl aber auch das Ende aller Aufstiegsambitionen für die Traditionsvereine der NLB.

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3. Ligazugehörigkeit: Auf- und Abstieg

Schlussendlich entscheidet dann also nur noch Geld über die Ligazugehörigkeit – eine absolute Frechheit gegenüber den Fans und insbesondere dem Sportsgeist. Auf- und Abstieg sind zentral für eine Liga, die langfristig spannend bleiben soll. Weshalb sollen denn Fans sonst noch ins Stadion gehen wenn ihr Team im Januar abgeschlagen auf dem letzten Platz liegt? Was zählt der Titel in der neuen NLB noch, wenn man nachher nicht aufsteigen kann?

Als Vergleich: Mit den Änderungen nähert sich die NLA strukturell stark der DEL an. Diese hat den Auf- und Abstieg nach 15 Jahren soeben wieder eingeführt, da das Projekt mit einer geschlossenen Liga offenbar nicht wie gewünscht funktioniert hatte.

Diese Änderungen entfremden die Fans vom Sport. Die NLA ist nicht die NHL, auch wenn gewisse Manager das offenbar gerne hätten. Es werden aktuell egoistische Entscheidungen am laufenden Band getroffen welche nur auf die Behebung der eigenen finanziellen Probleme abzielen.

Forderungen

  • Es sollte für kein Geld der Welt möglich sein, sich in eine Liga einzukaufen! Dies gilt für die NLA, die NLB sowie die MySports League. Aufstiege müssen lediglich durch sportlichen Erfolg möglich sein.

  • Direkter Auf- und Abstieg, durchlässiges System von NLA bis MySports League

  • Erleichterung des Aufstiegs bezüglich der infrastrukturiellen Anforderungen. Warum sollte ein Verein beispielsweise eine Kapazität von 5‘000 Plätzen haben, um NLA spielen zu dürfen? Wir sind sicher, dass sich ein Grossteil der Schweizer Eishockeyfans auf neue Stadien und über Abwechslung im Spielplan freut.

    4. Einsetzung einer Fanvertretung bei Ligaversammlungen

    Wir sind fest davon überzeugt, dass die geplanten Änderungen komplett an der Meinung einer überwiegenden Mehrheit der Schweizer Eishockeyfans vorbeigehen. Die Fans sind der wichtigste Bestandteil der Vereine. Ohne Fans kann kein Umsatz ge- neriert und auch kein Sponsoring betrieben werden. Entsprechend sollten die Bedürfnisse der Fans bei der Strategieplanung im Vordergrund stehen oder zumindest eine prominente Rolle einnehmen.

    Eine Fanvertretung bei Ligaversammlungen wäre unserer Meinung nach daher angebracht. Wie genau diese sich aufstellt und zum Einsatz kommt, ist noch nicht entschieden. Die Veränderungen im Schweizer Eishockey hängen direkt mit dieser Forderung zusammen. Deshalb muss abgewartet werden wie Ligaversammlungen zukünftig überhaupt gestaltet werden. Sobald mehr Klar- heit herrscht werden die unten genannten Fanszenen dazu ein Strategiepapier erarbeiten und dies über dieselben Kanäle in den nächsten Wochen vorstellen.

    Forderung

• Einsetzung einer Fanvertretung an den Ligaversammlungen

Diese, sowie die weiter oben angebrachten, Forderungen erachten wir als essentiell wichtig. Wir möchten die Liga und die Vereine darauf aufmerksam machen, dass auch in dieser speziellen Zeit eine Unterstützung der Fans (Spenden, Antrieb Saison- kartenverkauf, Verzicht auf Rückforderungen, etc.) geleistet wird. Gerne würden wir unsere Unterstützungen in jeglicher Form weiter fortsetzten, jedoch ist dies mit den geplanten Veränderungen unter Umständen nicht mehr durchsetzbar. Auch jeweilige Unterstützung in Zukunft wird von unserer Seite in Frage gestellt. Wir fordern alle Eishockeyfans dazu auf, sich uns anzuschlies- sen und unsere Werte und Vorstellungen einer attraktiven Eishockey-Schweiz zu vertreten.

Die Fanszenen im Schweizer Eishockey

Brüglingerkurve Basel - CURVA BERNA - Dreitannenstadt Olten - Enraigi‘16 Ajoie - Fanszene ZSC - Fribvrgensis - Herti Nordkurve Zug - LL11 Visp RedBoys19 Sierre - Rheinkurve Chur - Sektor 1921 Davos - Sektor46 Langnau - Stehplätz Schluefweg - Supporters Longvalley - Szene Bern Tribune Sud Biel-Bienne - Tribune 1919, La Chaux-de-Fonds - 45er-Bewegig Rapperswil-Jona

06.11.2020

Info zum geplanten Saisonabschlussfest

Da eine Durchführung auf absehbare Zeit nicht möglich ist, haben wir uns entschieden, die seit Februar verschobene Abschiedsparty der Ostkurve nun definitiv abzusagen.
Wir schlagen vor, alle Erlöse aus dem Verkauf der Bändeli als eine erste Unterstützungsmassnahme in Anbetracht der sehr schwierigen Situation dem HCD zu spenden. Wer dennoch lieber eine Rückzahlung möchte, kann seine Bändeli mit einem Schreiben unter Angabe der Konto-Nummer für die Rückerstattung per Post an die folgende Adresse schicken:
Sektor 1921
7270 Davos Platz
Wir wissen, dies ist in Anbetracht der zu erwartenden Umsatzausfälle nur ein Tropfen auf dem heissen Stein. Weitere Unterstützung für den HCD ist aber aktuell in Vorbereitung. Wir werden euch informieren, sobald wir mehr wissen.
#Zämaschtah

01.06.2020

Als Sektor 1921 in die Zukunft

Mit drei Monaten Verspätungen ist es nun doch endlich soweit und wir können Euch unseren Namen und unser Logo für die neue Kurve im Westen präsentieren!

Als Sektor 1921 sind wir die offizielle Fanorganisation der Davoser Fankurve und als solche bemühen wir uns für die bestmögliche Stimmung im Stadion! Dazu werden wir auch weiterhin Choreos und Fahnen basteln, mit unseren Fanartikeln für Farbe im Stadion sorgen und geile Events wie Auswärtsfahrten, Extrazüge und Partys für Euch organisieren.  

Unser Ziel ist es, den Schwung des Neuanfangs zu nutzen und möglichst viele von Euch zu motivieren, nächste Saison mit uns in der neuen Kurve zu stehen und einen Teil zur Stimmung beizutragen. Infos dazu, wie Ihr Euch beteiligen könnt und wie ihr von einer Mitgliedschaft im Sektor 1921 profitiert, werden in den kommenden Monaten folgen! Es ist uns aber bereits jetzt ein Anliegen, klarzustellen, dass der Sektor 1921 wie schon die Ostkurve Davos weiterhin allen HCD-Fans offenstehen wird, welche mitmachen möchten. 

Der Name entstand bereits im Sommer 2019 und wurde bei einer Abstimmung aus verschiedenen Personen, die sich schon seit vielen Jahren in der Kurve engagieren aus verschiedenen Varianten ausgewählt. 

Um das Sommerloch etwas zu überbrücken haben wir hier bereits zwei Ankündigungen, die wir Euch nicht vorenthalten möchten:  

1. Unter den neuen Fanartikeln wird es auch eine Kurvenjacke geben, welche für Zusammenhalt unter allen Fans in der Kurve und ein buntes Kurvenbild sorgen soll! 

2. Wir sind sehr zuversichtlich, dass die Davoser Fankurve ab diesem Jahr wieder aktiv am Spengler Cup vertreten sein wird! Mitglieder des Sektor 1921 werden hierbei besonders profitieren, wobei wir für die Details aber noch in Verhandlungen mit dem HCD stehen! 

Zudem freuen wir uns, Euch mitzuteilen, dass wir ab heute eine eigene Instagram-Seite haben (www.instagram.com/sektor1921), auf der wir Euch regelmässig mit Informationen, Bildern und dem einen oder anderen Wettbewerb versorgen werden. 

Unsere Events und Carfahrten, sowie die Mitglieder-Anmeldung findet Ihr bald auf unserer neuen Website www.sektor1921.ch.  

Mit dieser neuen Kurve haben wir eine einzigartige Chance, unseren Eispalast wieder zu einer Heimfestung zu machen, nutzen wir Sie! 

Zämastah für de HCD!